Neue Schätze vom Orden „Albrecht der Bär“ für die Burg Querfurt
Hochadelsgeschlecht der Askanier öffnet Familienarchiv für Ausstellung „Ritterorden - OrdenSritter“
Pünktlich zum Querfurter Weihnachtszauber zeigt das Museum Burg Querfurt im Rahmen der Ausstellung „Ritterorden - OrdenSritter“ in der Schatzkammer besondere Stücke des Herzoglich Anhaltischen Hausordens „Albrecht der Bär“. Das altsächsische Hochadelsgeschlechts der Askanier hat hierfür sein Familienarchiv geöffnet und einige Schätze für die Ausstellung zur Verfügung gestellt. 1836 wurde der Hausorden der Askanier durch die drei Herzöge Heinrich von Anhalt-Köthen, Leopold IV. Friedrich von Anhalt-Dessau und Alexander Carl von Anhalt-Bernburg gegründet. Benannt ist er nach dem wohl bedeutendsten Fürsten aus dem askanischen Geschlecht, Albrecht I. von Brandenburg (um 1100-1170), genannt Albrecht der Bär, dem Begründer der Mark Brandenburg und des Fürstentum Anhalts. Heute ist sein Nachfahr Julius Eduard Erdmann Ernst-August Prinz von Anhalt das Familienoberhaupt der Askanier.
Bis Mai 2025 werden die Leihgaben, darunter u. a. das Ordenskreuz und ein Gemälde eines der Ordensgründer, Alexander Carl von Anhalt-Bernburg, zu sehen sein.
Am 21. Januar 2025 gibt sich der Prinz von Anhalt persönlich die Ehre und lädt zu einem Kamingespräch um 18 Uhr in den Fürstenkeller der Burg Querfurt ein.
Öffnungszeiten:
Die Ausstellung „Ritterorden - OrdenSritter“ ist Dienstag bis Sonntag 10-16 Uhr geöffnet.