Auch in diesem Jahr erwachte die FilmBurg in Querfurt wieder pünktlich aus dem Winterschlaf. Bei strahlendem Sonnenschein pilgerten insgesamt 4.500 Besucher an zwei Tagen zum der Burg vorgelagerten Gelände des Bauernmuseums. Dass die Hälfte davon Kinder waren, ist kein Zufall. „Burg erwacht – zauberhaft“ war ein Kinder- und Familienfest, wo besonders die Kleinen voll auf ihre Kosten kamen. Wer die 5 Stationen der Schatzsuche erfolgreich absolviert hatte (Zauberstab basteln, Besenfliegen, Zaubersprüche ordnen, Zaubertrank brauen und dem Zauberfluch entkommen), wurde mit einer bunt leuchtenden Zauberglaskugel belohnt. Darüber hinaus gab es den Streichelzoo, Ponyreiten, Kinderschminken, Stockbrot, die Seilerei, das Karussell, das Märchenzelt und natürlich ein fantastisches Bühnenprogramm. Strahlende Kindergesichter beim Verlassen des Bauernmuseums waren die schönste Bestätigung für Eltern und Veranstalter.

Weil die mächtige Burg trotz ihrer starken Befestigungsanlagen derzeit unter Belagerung der Experten des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt steht, fand das Familienfest im benachbarten Bauernmuseum statt. Doch die Burg war und ist mit ihrer imposanten Silhouette allgegenwärtig.

Am Wochenende des 21. und 22. April verwandelte sich die FilmBurg Querfurt wieder in einen Ort voller sagenhafter Figuren und Geschichten. Mehr als 3.000 Besucher folgten dem Ruf Rübezahls und pilgerten auf die Festung über der Querne. Die große Herausforderung der 2018er Ausgabe von „Burg erwacht“ war, mit Hilfe einer Karte herauszufinden, wo der Berggeist Rübezahl seinen Schatz vergraben hat!

An unzähligen Stationen wurde nicht nur zugeschaut, sondern vor allem mitgemacht. Klein und Groß begaben sich auf eine magische Reise in die Welt der Sagen. Dunkle Geschöpfe, fantastische Musiker und mystische Rätsel machten den Zauber perfekt. Der Seifenblasenmann war der Renner auf dem Burghof. Kinder und Erwachsene hatten viel Spaß und erlernten dabei sagenhafte Tricks.

Im orientalischen Teezelt hinter dem Regenbogen fanden Gäste Momente der Ruhe bei süßem Kakao und leckerem Kaffee. Für alle abenteuerhungrigen Mägen war im Sagenland freilich auch gesorgt.

Am Wochenende des 22. und 23. April verwandelte sich die FilmBurg Querfurt in einen Ort voller fabelhafter Figuren und tierischer Geschichten.

Knapp 3.000 Besucher feierten ganz fabelhaft den "Burg erwacht"-Saisonauftakt. Die große Herausforderung dieses Jahr war es, anhand einer Karte herauszufinden, wo Reinecke Fuchs seinen Bau gegraben hat.
An unzähligen Stationen wurde nicht nur zugeschaut, sondern vor allem mitgemacht. Klein und Groß begaben sich auf eine magische Reise in die Welt der Fabeln. Tierische Geschöpfe, fantastische Musiker und mystische Rätsel machten den Zauber perfekt.

Im Fabelzelt konnten die Kinder bekannten Fabeln lauschen während die Eltern im orientalischen Teezelt entspannten.
Für die abenteuerhungrigen Mägen war ausreichend gesorgt und auch kleine Ritterkämpfe durften nicht fehlen.

Am Wochenende des 23./24. April 2016 verwandelte sich die Burg Querfurt in einen Ort voller märchenhafter Figuren und sagenumwobener Geschichten. 5.000 Besucher, davon viele Kinder, folgten dem Ruf zum Familienfest auf der FilmBurg.

Die Suche nach dem "Schatz des Königs!" war die große Herausforderung des diesjährigen „Burg erwacht“. Bei der erfolgreichen Schatzsuche war eine eigens für die Burg erstellte Schatzkarte eine große Hilfe. An mehreren Stationen wurde nicht nur zugeschaut, sondern vor allem mitgemacht. Klein und Groß begab sich auf eine Reise in die Welt der Märchen. Artistische Stelzenläufer, fantastische Musiker und mystische Rätsel machten den Zauber perfekt. Ganz Mutige konnten sogar Jonglieren lernen oder einmal Feuer spucken. Familien spielten und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. 

Im orientalischen Teezelt aus Tausendundeiner Nacht fanden Gäste nach dem großen Abenteuer einen Moment der Ruhe bei würzigem Chai und leckerem Kaffee. Für alle abenteuerhungrigen Mägen war im Märchenwald freilich auch gesorgt. Mögen die Märchenspiele im nächsten Jahr wieder kommen...

Die Burg Querfurt erwachte am 18./19. April 2015 mit einem farbenfrohen Historienspektakel der besonderen Art und betrat damit Neuland. Knapp 100 Laiendarsteller aus Deutschland und Tschechien hatten an diesem Wochenende ihre Zelte innerhalb der Burgmauern aufgeschlagen und wie im Mittelalter gelebt. Die älteste Burganlage an der Straße der Romanik wurde dabei Kulisse für die Krönung Johann von Luxemburgs (1296 – 1346), der 1310 in einer mehrstündigen Zeremonie zum König von Böhmen ernannt und direkt im Anschluss mit der böhmischen Prinzessin Elisabeth vermählt wurde. In der Burgkirche Querfurt, in der selbst zwar nie eine königliche Krönung stattfand, wurde dieses Ereignis nun in rund zwei Stunden nachgestellt.

Mehr als 1.500 Schaulustige zog es zu diesem ungewöhnlichen „Burg erwacht“ nach Querfurt. Für kurzweilige Unterhaltung, spannende Gespräche mit den Darstellern, eine einmalige Krönungszeremonie mit Hochzeit sowie Speis und Trank war gesorgt. Und wer sich nach den Feierlichkeiten am Samstag einen Tag später im Bogenschießen oder Schwertkampf üben wollte, wurde unter fachkundiger Anleitung in ritterlichen Tugenden unterwiesen.