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Mit Räuber Hotzenplotz auf Mission

Im Vordergrund hält eine Hand ein Smartphone mit einem Bild. Dahinter der Turm Dicker Wilhelm. Blauer Himmel ©Set Jetting UG

Wenn Seppl-Darsteller Benedikt Jenke sich in der Nord-Ost Bastion der Burg Querfurt noch einmal auf die Suche nach dem Hotzenplotz macht und Stuntman Tim Vetter als Hotzenplotz verkleidet um den Marterturm schleicht, dann startet die Set-Caching App „Keine Faxen mit dem Hotzenplotz“.

2021 wurde auf der Burg Querfurt der Kinofilm „Der Räuber Hotzenplotz“ gedreht. Mit der App gibt es nun eine Art Schnitzeljagd zum Film, ähnlich dem Prinzip von Geocaching. Mittels der App werden Storytelling, innovative Technologien, Spiel und exklusive Inhalte zu neuen Freizeiterlebnissen verknüpft. Die Nutzerinnen und Nutzer erleben die verschiedenen Drehorte auf der Burg Querfurt wieder wie im Film, nachdem dort die letzte Filmklappe gefallen ist, erfahren dabei aber auch viel Neues und bekommen einen Blick hinter die Kulissen. Knifflige Rätsel und Augmented Reality Aufgaben fordern zudem spielerisch heraus. Wer die sechs Stationen, sechs Fragen und sechs Hindernisse erfolgreich gemeistert hat, den erwartet eine kleine Belohnung.

Im April 2024 fanden dazu auf der Burg Querfurt die Dreharbeiten der Set-Jetting UG statt. Für die Mission „Räuber Hotzenplotz“ kehrten Seppel-Darsteller Benedikt Jenke, Stuntman Tim Vetter, der Komponist der Filmmusik Niki Reiser und Produzent Jakob Claussen mit der Burg Querfurt an einen der Drehorte des Films zurück, um in der App mitzuwirken.

Die interaktive Mission auf der Burg Querfurt ist das zweite von vier Drehort-Erlebnissen, das die Saale-Unstrut Tourismus GmbH beauftragt hat. Bereits seit Anfang des Jahres ist am Drehort Schulpforte die Mission „Mit der blauen Eule gegen das Hexenchaos“ zum zweiten Kinofilm von Bibi Blocksberg erlebbar. Darüber hinaus gibt es Set-Caching am Drehort Schloss Ostrau zum Kinofilm „Alfons Zitterbacke - Endlich Klassenfahrt“.

Video zur Mission "Keine Faxen mit dem Hotzenplotz"

Set-Caching kann im App-Store und bei Google Play kostenlos heruntergeladen werden. Die Mission „Keine Faxen mit dem Hotzenplotz“ wird dort in den nächsten Tagen zur Verfügung stehen.

Foto: Landkreis Saalekreis

© Susanne Lange E-Mail

"Haunted - Seelen ohne Frieden" (2018)

© Anja Weberling E-Mail

"Verdammt - Das wahre Schicksal der Ketzerinnen" (2017)

© Anja Weberling E-Mail

"Das Licht der Liebe" (1989)

Das Licht der Liebe - Szenenplanung am Westtor [(c): DEFA]

Der letzte DEFA-Film "Licht der Liebe" wurde auf der Basis des dänischen Versepos / Märchenklassikers "König Renés Tochter" gedreht. Drehbeginn war im Sommer 1989. Durch die Wirren der Wendejahre wurde der Film jedoch erst 1991, dann in der BRD, fertiggestellt. Im Film sehen Sie u.a. schöne Aufnahmen der Südbastion, des Südeinganges, des Burghofes-Ostseite Burgkirche und Stücke des Westtores.

© Christian Linke E-Mail

"1 ½ Ritter" (2008)

1 1/2 Ritter - Ausritt aus dem Westtor [(c): © Barefoot Films]

Til Schweiger und sein Team waren für den Kinofilm "1 ½ Ritter - Auf der Suche nach der hinreißenden Prinzessin Herzelinde" auf der Burg Querfurt zu Gast. Gedreht wurde unter anderem im Ottonenkeller, der hierfür als Folterkammer umgebaut worden war. Die zahlreichen Pferde der Filmproduktion fanden samt dem Pferdehändler Diddi Hallervorden eine Unterkunft in den zum Pferdestall umgebauten Kasematten. Ein mittelalterlicher Markt entstand zwischen Burgkirche und dem Fürstenhaus.

 

© Martina Zeugner

"Die sechs Schwäne" (2012)

Szene in der Nordostbastion [(c): © ZDF]

Neben den Hauptdarstellern Sinja Dieks (Constanze), André Kaczmarczyk (Prinz Markus) und Julia Jäger (Königin Sieglinde) glänzten u. a. auch Henning Peker (Hofmeister Otto) und Anton Algrang (Heinrich) hier bei uns auf der FilmBurg Querfurt. Wie im Film zu sehen, verwandelten die Bühnenkünstler den Zwinger, das Südostrondell und die Nordostbastion wundervoll passend zum Schloss der Königin. Eine Besonderheit, speziell für die Kenner der Burg, dürfte das kunstvoll verzierte Holzfachwerk in der Nordostbastion sein, welches extra für die Filmproduktion angebracht wurde.

© Martina Zeugner

"Die Päpstin" (2009)

Burghof in 'Die Päpstin' [(c): © Constantin Film]

Unter der Regie von Sönke Wortmann verfilmte Constantin Film den Bestseller "Die Päpstin" auf Burg Querfurt. Die aufwändigen Aufbauarbeiten dauerten drei Wochen und versetzten die Burg zurück ins 9. Jahrhundert: Die Wiese vor der Kirche wurde mit Torf, Mist und Erde überzogen. Am Dicken Heinrich wurden Holzhütten aufgebaut und in den Kasematten schlug ein Hufschmied mit Zeugkammern und Pferden sein Lager auf. Das Westtor und die Westtoranlage wurden in die Zeit der "Päpstin Johanna" zurückversetzt und entsprechend romanisch gestaltet. Im Fürstenhaus und im Ottonenkeller wurde eine Wohnung für Johanna als Kind und als Erwachsene eingerichtet und im Nordostrondell bezog Ritter Gerold Quartier. Als Hauptdarsteller reisten Johanna Wokalek als Johanna und David Wenham, bekannt aus "Herr der Ringe", als Ritter Gerold an. Auf der Burg waren zeitweise bis zu 300 Komparsen anwesend und bevölkerten den Burghof. Höhepunkte der Dreharbeiten waren der Überfall der Normannen und die Nachtszene an der Burgkirche. Die Kirche stand für den Film ringsherum in Flammen.

 

© Martina Zeugner

"Jorinde und Joringel" (2011)

Schatzkammer unterm Museum [(c): © Antaeus Film- und Fernsehproduktion GmbH]

Zum vierten Mal wurde die ANTAEUS-Film GmbH mit "Jorinde und Joringel" für eine Märchenverfilmung der ARD beauftragt (Frau Holle, Rapunzel, Die Prinzessin auf der Erbse), zum vierten Mal wurde Bodo Fürneisen von der ANTAEUS Film GmbH beauftragt, als Regisseur die Verantwortung zu übernehmen. Fürneisen und sein Team bleiben auch hier ihren hohen Qualitätsansprüchen treu. Hervorragende Besetzung, witzige Dialoge und wiederum wunderschöne Drehorte, die dem Film ein historisches zu Hause liefern. Es wurde in Brandenburg und Sachsen-Anhalt gedreht.

 

© Martina Zeugner

Ken Folletts "Zeitreise in das finstere Mittelalter" (2012)

Der Fürstenkeller in 'Zeitreise ins finstere Mittelalter' [(c): © Tandem Productions GmbH]

In der zweiteiligen Dokumentation stellt der international erfolgreiche Autor Follett Charaktere vor, die seine epischen Bestseller "Die Säulen der Erde" und "Die Tore der Welt" inspiriert haben. Eine eindrucksvolle Dokumentation, die durch die Originalität der mittelalterlichen Burganlage an Überzeugung und Spannung gewinnt.

 

© Martina Zeugner

"Der Medicus" (2013)

Der Medicus im unterirdischen Gang [(c): © Ufa Fiction GmbH]

Die Filmcrew um Regisseur Philipp Stölzl machte im Sommer 2012 auch Station in Mitteldeutschland auf Burg Querfurt. Diese diente als Kulisse das Leinwandepos mit rund 80 Komparsen. Vier Wochen hatte der Aufbau der Kulissen gebraucht, die Teile der Burg so veränderten, dass man glaubte, am einem anderen Ort zu sein. Regisseur Philipp Stölzl bediente sich wunderschöner Bilder der Landschaft, der Menschen und des Lebens im Orient - und setzt diese in krassen Gegensatz zum dreckigen, dunklen und derben Alltag zur selben Zeit in England.

© Martina Zeugner

Realisierte Filmprojekte

© Christian Linke E-Mail